Reitunterricht für Einsteiger & Umsteiger

Warum gerade Westernreiten und was ist der Unterschied zum Klassischen?

Ein Hauptmerkmal der Westernreitweise ist ihre Vielfalt von Ausbildungswegen. Zu enge Vorschriften oder Richtlinien würden dem Westernreiten seinen Charakter und die Faszination nehmen!

Das Westernreiten hat sich aus verschiedenen Reitweisen entwickelt und diente hauptsächlich der täglichen Arbeit auf der Ranch. 

Da die Cowboys manchmal bis zu 16 Stunden im Sattel saßen,musste das Pferd auf minimale Hilfen reagieren und das ohne große Anstrengung des Reiters. 

Heute kennt man meist 4 verschiedene Arten vom "Reiten im Westernstil":

1. Gebrauchsreitweise der Cowboys

2. Rodeoreiten

3. Freizeitreiten im Westernstil

4. Westernturniersport

Als Westernpferd ist JEDES Pferd geeignet!

Natürlich gibt es die speziellen Rassen, wie Quarter Horse, Paint Horse und Appaloosa,

die extra für die Reitweise gezüchtet sind und es so durch ihr Exterieur oft einfacher haben manche Manöver auszuführen. In Europa haben sich aber auch die Haflinger als "Alpenquarter" (liebevolle Bezeichnung unter Westernreitern), die Lewitzer und die Freiberger einen guten Namen im

Westernsport gemacht.

Im Gegensatz zum Klassischen Reitstil spricht man beim Westernreiten von einer Signalreitweise,

bei der die Hilfen lediglich implusartig gegeben werden. So sind Westernpferde darauf trainiert,

bei einem Impuls- zum Beispiel dem Schenkeldruck, anzutraben und dann ohne weitere Einwirkung des Reiters in diesem Tempo zu bleiben.

Beim Westernreiten seit ihr richtig,wenn...

• für euch das Reiten in der Natur Vorrang hat

• ihr ein ruhiges,ausgeglichenes Pferd möchtet,was gerne mitarbeitet

• ihr als Umsteiger das Reiten "Neu" entdecken möchtet

• ihr Wert auf eine vertrauensvolle Basis mit dem Pferd legt